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Vorsicht: Workaholic

Workaholic
Workaholic

Die meisten von uns gehen regelmäßig zur Arbeit und verrichten ihren Job, so gut sie können und so lange sie können bzw. sollen. Aber es gibt eben auch Menschen, die gar nicht mehr aufhören wollen. Inwieweit man hier allerdings von „wollen“ im Sinne von „freier Wille“ sprechen kann, sei dahin gestellt.

Workaholic gesucht!

Arbeitssucht ist ein krankhafter Zwang, der aus der Reihe tanzt. Die Gesellschaft und erst recht die Wirtschaft lieben Workaholics. Wer sich 10 Stunden und mehr pro Tag für seinen Job und damit eigentlich für uns alle aufopfert, kann doch nie und nimmer krank sein.

Tabletten-, Spiel- oder Drogensucht – da ist alles klar. Die Stigmata sind unumstösslich.

Darum fällt es den Betroffenen und auch ihrem Umfeld oft schwer, die Krankheit zu bemerken oder einzugestehen. Zu viel verklärte Fleissigkeit.

Und da übermäßiger Konsum von Firmenluft im Gegensatz zu anderen Präparaten praktischerweise auch mehr Geld einbringt anstatt es zu vernichten, kann/will oft auch die Familie nicht schimpfen und Einhalt gebieten.

Risikogruppen?

Workaholismus war, wie das dazu passende Syndrom namens Burn Out, lange Zeit eine moderne Managerkrankheit. Dass aber auch Selbstständige und Helferberufe zu den besonders Gefährdeten gehören, mag vielen neu sein. Letztendlich breitet sich das Phänomen aber in allen Berufsgruppen immer mehr aus.

Sind auch SIE ein Workaholic?

Es gab und gibt unzählige Selbst-Tests. Jede Illustrierte hat mindestens einmal pro Jahr einen in einer Ausgabe und auch online wimmelt es davon.

Dabei reicht es aus, wenn Sie auf die Frage: „Fühlen Sie sich unwohl und leer, wenn sie ausnahmsweise grade einmal nicht arbeiten?“ mit ja antworten.

Eine fast wissenschaftliche Definition von Workaholic beziehungsweise Workaholismus:

Arbeitssucht ist eine fortschreitende pathologische Fixierung auf Arbeit bzw. das Arbeiten, zu der wesentlich Kontrollverlust und Entzugserscheinungen gehören

Holger Heide

Phasen des Workhacolics

Der schleichende Beginn

Der Anfang einer Arbeitssucht ist kaum zu bemerken. Das Frühstadium ist geprägt von Motivation und Euphorie. Der Übergang von der gesunden Vielarbeit zum Zwang ist schleichend und fließend. Man freut sich über seine Leistung und genießt den Kick des Erfolges. Und hier beginnt nun das Nachjagen, das immer wieder Erleben wollen des Hochgefühls. Und damit ist die Diagnose Suchtkrankheit bereits gestellt, denn eine Sucht will immer wieder aufs Neue befriedigt werden.

Die ersten Anzeichen

Durch das extreme High des Erlebten liegt die Latte für Gegenwart und Zukunft hoch. Die Erfolgserlebnisse werden seltener und es wird NOCH mehr gearbeitet.

Ohne Arbeits- oder Termindruck glaubt der Betroffene, überflüssig zu sein. Entspannungsphasen und erholsamer Schlaf fehlen zur Regeneration. Erste körperliche Beschwerden treten nun auf.  Bluthochdruck, Apathie im Ruhezustand oder Schmerzen.

Chronische Suchtbefriedigung

Die Wochenenden und Feiertage werden zu diesem Zeitpunkt meist schon durchgearbeitet. Die Betroffenen nehmen Aufputschmitteln aller Art zu sich und leiden zunehmend an Depressionen und Angstzustände. Soziale Isolation kommt noch hinzu.

Bedenkliches Endstadium

Wenn Arbeitssüchtige sich in diesem kritischen Stadium befinden und Konzentrationsstörungen sowie Leistungsabfall schon bedenkliche Dimensionen annehmen, kann die Sucht endgültig entgleiten. Schwere Depressionen und Burnout sind die Folge. Und in manchen Fällen sogar der Tod, z.B. durch einen Schlaganfall.

Workaholic oder leidenschaftlich bei der Arbeit?

Nun ist doch aber auch so, dass viele Macher und Unternehmer, die es von ganz unten bis hinauf nach ganz oben geschafft haben, ziemlich sicher auch fast rund um die Uhr für ihre Leidenschaft lebten und viele wichtigen Angelegenheiten dafür vernachlässigten.

Wir nennen diese Menschen dann gerne Genies und Vorbilder. Erst in den Biographien scheinen dann die Probleme durch.

von Ute Luippold | 21. April 2019

Über Ute Luippold

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