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Jobsharing als Karriereoption: Chancen und Herausforderungen

Jobsharing

Jobsharing wird in der Arbeitswelt immer beliebter. Dabei teilen sich zwei Teilzeitkräfte eine Stelle. Dies bietet neue Wege für den Karrierewechsel und den Einstieg in verschiedene Branchen.

2019 machte eine Studie Jobsharing in zehn Firmen. Sie sprach mit Personalchefs, machte eine Online-Umfrage und hatte tiefe Gespräche. Die Ergebnisse waren meist positiv, doch Karriere, Zeitdruck und Stress wurden kritisch gesehen.

Es gab vier Arten von Jobsharing-Tandems. Dazu gehören „symbiotische Karriere-Tandems“ und „unfreiwillige Tandems“. Auch „Sparringspartner im oberen Management“ und „strategische Allianzen in Führungspositionen“ wurden identifiziert. Das zeigt, dass Jobsharing für Karrierewechsel und Führungspositionen geeignet ist.

Wichtige Erkenntnisse

  • Jobsharing ermöglicht flexible Arbeitsmodelle für verschiedene Karrierestufen
  • Die Studie umfasste 146 Teilnehmer für die Analyse der Tandem-Zusammensetzung
  • 149 Tandems mit Führungsverantwortung wurden untersucht
  • Jobsharing kann sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Karriereentwicklung bieten
  • Die Implementierung von Jobsharing erfordert klare Regeln und Rahmenbedingungen

Was ist Jobsharing?

Jobsharing ist ein neues Arbeitsmodell, das immer beliebter wird. Es hilft bei der Umschulung und Weiterbildung. Gleichzeitig verbessert es die Work-Life-Balance.

Definition und Konzept

Beim Jobsharing teilen zwei Teilzeitkräfte eine Vollzeitstelle. Dieses Modell ist ideal für anspruchsvolle Aufgaben. Es bietet Flexibilität und unterstützt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Unterschiedliche Modelle des Jobsharings

Es gibt verschiedene Arten von Jobsharing:

  • Job-Splitting: Getrennte Verantwortungsbereiche
  • Job-Pairing: Gemeinsame Verantwortung
  • Top-Sharing: Geteilte Führungsposition

Die Zeitaufteilung kann variieren. Zum Beispiel 50/50, 30/70 oder 60/60. Diese Flexibilität passt sich individuellen Bedürfnissen an.

Geschichtliche Entwicklung

Jobsharing entstand, um Beruf und Familie zu vereinen. Ursprünglich vor allem von Frauen genutzt, findet es heute auch bei Männern und in Führungspositionen Anklang. Es bietet Chancen für Weiterbildung und berufliche Neuorientierung.

Aspekt Bewertung durch Führungskräfte
Produktivität 92% bewerten Tandems als mindestens so produktiv wie Vollzeitkräfte
Belastbarkeit 64% finden Tandems belastbarer
Kompetenzspektrum 80% attestieren größeres Fachwissen
Zufriedenheit 90% würden wieder ein Tandem führen

Jobsharing fördert nicht nur die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Es unterstützt auch Umschulung und Branchenwechsel durch gegenseitigen Wissensaustausch und Flexibilität.

Vorteile des Jobsharings für Arbeitnehmer

Jobsharing ist eine tolle Alternative zur Vollzeitarbeit. Es bietet viele Vorteile, besonders für Quereinsteiger und Berufsumsteiger. Dieses Modell öffnet neue Türen.

Die Work-Life-Balance wird deutlich besser. Man kann seine Arbeitszeit flexibel planen. So hat man mehr Zeit für Familie, Projekte oder Weiterbildung.

Ein großer Vorteil ist auch, anspruchsvolle Jobs in Teilzeit zu machen. Das ist toll für Leute, die einen Jobwechsel wagen wollen, aber nicht Vollzeit arbeiten möchten. Selbst Führungsaufgaben sind im Jobsharing möglich.

Der Austausch von Erfahrungen und Wissen zwischen den Jobsharing-Partnern fördert persönliche und berufliche Entwicklung. So entstehen neue Ideen und Lösungen.

  • Gegenseitige Vertretung und Unterstützung
  • Reduzierung von Stress durch geteilte Verantwortung
  • Höhere Arbeitszufriedenheit und Motivation

Eine Studie der Beratungsagentur The Jobsharing Hub zeigt: Jobsharing steigert die Zufriedenheit und Motivation. Es ist eine perfekte Chance für Quereinsteiger, in ein neues Berufsfeld einzusteigen.

Herausforderungen beim Jobsharing

Jobsharing bietet viele Chancen für einen Neuanfang oder Karrierewechsel. Es bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Ein hohes Maß an Abstimmung und Organisation zwischen den Beteiligten ist nötig.

Kommunikation und Abstimmung

Eine effektive Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg beim Jobsharing. Die Partner müssen sich regelmäßig austauschen. So können Aufgaben und Informationen nahtlos übergeben werden. Dies kann zeitaufwendig sein und erfordert klare Prozesse.

Verantwortungsteilung

Die Aufteilung der Verantwortlichkeiten kann komplex sein. Beide Partner müssen ihre Rollen klar definieren. So vermeiden sie Überschneidungen oder Lücken, besonders bei Entscheidungsprozessen und der Projektverantwortung.

Potenzielle Konflikte

Unterschiedliche Arbeitsstile oder Prioritäten können zu Spannungen führen. Eine Studie der Hochschule Heilbronn zeigt, dass negative Erfahrungen entstehen können, wenn Jobsharer nicht erfolgreich zusammenarbeiten. Dies kann den erhofften Neuanfang oder Karrierewechsel beeinträchtigen.

Herausforderung Auswirkung Lösungsansatz
Hoher Abstimmungsbedarf Zeitaufwand, mögliche Informationsverluste Strukturierte Übergabeprozesse etablieren
Unklare Verantwortlichkeiten Doppelarbeit oder vernachlässigte Aufgaben Detaillierte Aufgabenteilung schriftlich festhalten
Unterschiedliche Arbeitsstile Konflikte, Ineffizienzen Regelmäßige Feedbackgespräche führen

Trotz dieser Herausforderungen bietet Jobsharing eine einzigartige Möglichkeit für einen Neuanfang im Berufsleben. Mit der richtigen Vorbereitung und Einstellung können diese Hürden überwunden werden. So kann man von den Vorteilen dieses flexiblen Arbeitsmodells profitieren.

Jobsharing in Führungspositionen

Jobsharing wird in Führungsrollen immer beliebter. Es ermöglicht es Führungskräften, Verantwortung zu teilen. So verbessern sie ihre Work-Life-Balance. Man nennt es auch Topsharing oder Co-Leadership.

Studien zeigen, dass Führungskräfte bessere Entscheidungen treffen. Ein Quereinstieg in diese Rollen braucht Teamfähigkeit. Coaching hilft dabei, den Übergang zu meistern.

Jobsharing-Modelle in Führungspositionen sehen oft eine 50:50-Aufteilung vor, aber auch andere Gewichtungen sind möglich.

Unternehmen wie BASF, BMW und Volkswagen nutzen Co-Leadership erfolgreich. Seit 2018 gibt es im VW-Konzern Doppelspitzen in Führungspositionen. Es gibt 16 Führungstandems.

Vorteile Herausforderungen
Bessere Work-Life-Balance Regelmäßige Abstimmung nötig
Höhere Kreativität und Motivation Klare Regelungen erforderlich
Qualitativ bessere Führung Zeitmanagement zwischen 16:00 und 19:00 Uhr

Jobsharing in Führungsrollen bringt präzisere und wertvolle Ergebnisse. Es vereint Flexibilität und berufliche Entwicklung. Eine praktikable Lösung für Führungskräfte.

Rechtliche Rahmenbedingungen für Jobsharing in Deutschland

In Deutschland gibt es keine speziellen Gesetze für Jobsharing. Die Grundlagen sind das Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG). Arbeitgeber und Arbeitnehmer können sich nach § 13 TzBfG auf einen Arbeitsplatz teilen. Das bietet Chancen für einen Wechsel oder eine Umschulung.

Arbeitsrechtliche Aspekte

Jobsharing bedeutet, dass es zwei separate Arbeitsverhältnisse gibt. Ein wichtiger Punkt ist der Kündigungsschutz. Die Kündigung eines Partners beendet nicht automatisch das Arbeitsverhältnis des anderen. Der Arbeitgeber kann eine Änderungskündigung aussprechen, falls kein Ersatz gefunden wird.

Vertragsgestaltung

Die Verträge sind meist als Teilzeitverträge gestaltet. Wichtige Punkte sind die Arbeitszeit, Verantwortungsbereiche und Vertretungsregelungen. § 13 Abs. 1 S. 2 TzBfG sagt, dass bei Verhinderung eines Partners die Zustimmung des anderen zur Vertretung nötig ist.

Sozialversicherung und Steuern

Sozialversicherung und Steuern werden wie bei normalen Teilzeitbeschäftigungen gehandhabt. Das sorgt für faire Behandlung und unterstützt Flexibilität. Diese Flexibilität ist oft nötig für einen Wechsel oder eine Umschulung.

Aspekt Regelung
Gesetzliche Grundlage § 13 TzBfG
Arbeitsverhältnisse Zwei unabhängige Verträge
Kündigungsschutz Kein automatisches Ende bei Partnerkündigung
Vertretung Zustimmung des Partners nötig
Sozialversicherung Wie bei Teilzeitbeschäftigung

Implementierung von Jobsharing im Unternehmen

Jobsharing Implementierung

Jobsharing zu starten, braucht gute Planung und Schritt-für-Schritt-Anleitung. Man sollte zuerst in einigen Abteilungen starten. So kann man Erfahrungen sammeln und das Konzept verbessern.

Es ist wichtig, Führungskräfte und HR-Mitarbeiter zu schulen. Sie müssen Jobsharing verstehen und lernen, wie man Tandems unterstützt. Dies ist auch gut für Quereinsteiger, die in Jobsharing-Positionen arbeiten möchten.

Es braucht klare Regeln und Prozesse für Jobsharing. Dazu zählen:

  • Kommunikationsregeln für die Jobsharing-Partner
  • Aufgaben und Verantwortlichkeiten klären
  • Beurteilung und Vergütung anpassen

Es ist wichtig, Jobsharing regelmäßig zu bewerten und anzupassen. Unternehmen sollten Feedback einholen und das Modell ständig verbessern.

Implementierungsschritte Vorteile
Pilotprojekte starten Risikominimierung, Erfahrungsaufbau
Führungskräfte schulen Bessere Unterstützung für Jobsharing-Teams
Richtlinien entwickeln Klare Strukturen und Erwartungen
Regelmäßige Evaluation Kontinuierliche Verbesserung des Modells

Jobsharing gut umzusetzen, verbessert die Work-Life-Balance. Es macht das Unternehmen auch attraktiver für Fachkräfte.

Erfolgreiche Jobsharing-Tandems: Best Practices

Jobsharing wird immer beliebter. Es bietet neue Chancen, besonders bei Fachkräftemangel. Viele nutzen es für einen Berufsumstieg oder einen Jobwechsel.

Fallbeispiele aus verschiedenen Branchen

In Deutschland nutzen große Firmen wie Daimler, Bosch und Deutsche Bahn Jobsharing. Beim Daimler teilen zwei Ingenieure eine Führungsposition. Bosch fördert es in der Entwicklungsabteilung, was zu neuen Ideen führt.

Unternehmen Branche Jobsharing-Modell Ergebnis
Daimler Automobilindustrie Führungsposition geteilt Erhöhte Effizienz
Bosch Technologie Entwicklungsabteilung Gesteigerte Innovation
Deutsche Bahn Verkehr Projektmanagement Verbesserte Work-Life-Balance

Erfolgsfaktoren für gelungenes Jobsharing

Für erfolgreiches Jobsharing sind einige Dinge wichtig:

  • Komplementäre Fähigkeiten der Partner
  • Klare Kommunikation und regelmäßiger Austausch
  • Eindeutige Verantwortungsteilung
  • Gegenseitiges Vertrauen und Respekt
  • Unterstützung durch Unternehmen und Vorgesetzte

Studien zeigen, dass Jobsharing-Tandems oft produktiver sind. In Australien und Neuseeland stieg die Produktivität um 30%.

Für einen erfolgreichen Berufsumstieg ins Jobsharing ist eine gemeinsame Vision wichtig. Es ist auch wichtig, klare Strukturen zu haben. So verbessert Jobsharing nicht nur die Karriere, sondern auch die Work-Life-Balance.

Jobsharing und Work-Life-Balance

Jobsharing verbessert die Work-Life-Balance deutlich. Es ermöglicht einen Neuanfang in der Karriere, ohne persönliche Ziele zu vergessen. Forschungen zeigen, dass Jobsharer glücklicher und produktiver sind als Vollzeitkräfte.

Prof. Dr. Elisabeth Eugster-Meier und Sarah Keller sind ein gutes Beispiel. Sie bewarben sich als Duo für eine Vollzeitstelle, um Beruf und Familie zu vereinen. Ihr Modell bot flexible Arbeitszeiten durch zwei Arbeitsplätze und Laptops.

Durch Jobsharing konnte ich mich beruflich weiterentwickeln und gleichzeitig familiäre Verpflichtungen managen.

Jobsharing ist jedoch ein Nischenmodell. In Deutschland arbeiten nur 4% der Führungskräfte im Top Sharing. Doch 41% der Frauen sehen sich Jobsharing als Option. Für Erfolg sind klare Kommunikation, gegenseitiges Vertrauen und Unterstützung wichtig.

Aspekt Statistik
Führungskräfte im Top Sharing 4%
Frauen, die sich Jobsharing vorstellen können 41%
Arbeitnehmer mit starren Arbeitszeiten 58%
Arbeitnehmer mit flexiblen Arbeitszeiten 36%

Jobsharing fördert nicht nur die Work-Life-Balance, sondern auch berufliches Wachstum. Es hilft, Stress zu reduzieren und das Burnout-Risiko zu senken. Mit steigender Akzeptanz könnte Jobsharing eine Schlüsselrolle für eine zufriedene Belegschaft spielen.

Auswirkungen auf die Karriereentwicklung

Jobsharing bietet spannende Möglichkeiten für die berufliche Neuorientierung. Es kann den Karriereweg positiv beeinflussen. Durch die Teilung einer Position ergeben sich vielfältige Chancen für persönliches und berufliches Wachstum.

Chancen für berufliches Wachstum

Beim Jobsharing erwerben Mitarbeitende vielfältige Kompetenzen. Sie lernen, effektiv im Team zu arbeiten und entwickeln ihre Kommunikationsfähigkeiten. Dies kann zu einem Karrierewechsel führen, der neue Perspektiven eröffnet.

Ein großer Vorteil ist die Möglichkeit, anspruchsvolle Positionen trotz Teilzeit zu besetzen. Besonders in Führungspositionen zeigt sich dies als wertvolle Option. Bei Bosch etwa haben sich Jobsharing-Tandems auf Führungsebene erfolgreich etabliert und steigern Effizienz sowie Produktivität.

Karriereentwicklung durch Jobsharing

Mögliche Nachteile für die Karriere

Trotz der Vorteile gibt es auch potenzielle Herausforderungen. Eine langsamere Karriereentwicklung oder geringere Sichtbarkeit im Unternehmen können Risiken darstellen. Die Leistungsbeurteilung im Tandem erfordert zudem eine differenzierte Betrachtung sowohl der individuellen als auch der gemeinsamen Leistungen.

Um diese Nachteile zu minimieren, ist eine proaktive Karriereplanung und Selbstvermarktung unerlässlich. Jobsharing-Partner sollten ihre Fähigkeiten gezielt kommunizieren und Erfolge sichtbar machen. Eine offene Kommunikation mit Vorgesetzten über Karriereziele und Entwicklungsmöglichkeiten ist dabei entscheidend.

Jobsharing ermöglicht es, dass zwei Personen denselben Job teilen, einschließlich der Aufgaben und Verantwortlichkeiten.

Insgesamt bietet Jobsharing vielversprechende Perspektiven für die berufliche Neuorientierung. Mit der richtigen Strategie und einem passenden Tandem-Partner können Mitarbeitende ihre Karriere trotz Teilzeitarbeit erfolgreich vorantreiben und neue berufliche Horizonte erschließen.

Jobsharing im internationalen Vergleich

In Deutschland wird Jobsharing immer beliebter. Heute bieten 15% der Firmen diese Möglichkeit an. Das ist eine Steigerung von 9% im Jahr 2003. Aber Deutschland liegt noch unter dem europäischen Durchschnitt von 25%.

Flexible Arbeitsmodelle sind in Deutschland schon weit verbreitet. 40% der Firmen erlauben Homeoffice oder Telearbeit. Das liegt über dem EU-Schnitt von 34%. Und 70% bieten flexible Arbeitszeiten an – ein europäischer Spitzenwert.

Land Jobsharing-Verbreitung Besonderheiten
Deutschland 10-20% der Unternehmen Skepsis bei Arbeitgebern, langsame Zunahme
Skandinavien Führend in Europa Hohe Akzeptanz flexibler Arbeitsmodelle
Niederlande Weit verbreitet Vorreiter bei flexiblen Arbeitszeiten
Großbritannien Zunehmende Verbreitung Starker Fokus auf Work-Life-Balance

Jobsharing fördert Produktivität und ermöglicht einen Wechsel der Branche. Es bietet Chancen für Umschulung und flexible Karrierewege. Die Zukunft gehört individuellen Arbeitsmodellen, die sich an unsere Lebensphasen anpassen.

Technologische Unterstützung für Jobsharing

Moderne Technologien sind wichtig für Jobsharing. Sie helfen, gut zusammenzuarbeiten und Aufgaben zu übergeben. Quereinsteiger können sich durch digitale Tools weiterbilden.

Kollaborationstools und Software

Plattformen wie Microsoft Teams oder Slack sind sehr nützlich. Sie verbessern Kommunikation und den Austausch von Informationen. Tools wie Trello oder Asana helfen bei der Aufgabenverteilung.

Digitale Lösungen für effiziente Übergaben

Cloud-basierte Systeme erleichtern die Übergabe von Aufgaben. Sie bieten Zugriff auf Dokumente überall und zu jeder Zeit. Datenschutz und IT-Sicherheit sind dabei sehr wichtig.

Tool-Kategorie Beispiele Hauptnutzen
Kollaborationsplattformen Microsoft Teams, Slack Kommunikation, Dateiaustausch
Projektmanagement Trello, Asana Aufgabenverwaltung, Fortschrittstracking
Cloud-Speicher Google Drive, Dropbox Gemeinsamer Dateizugriff, Synchronisation
Dokumentation Notion, Confluence Wissensmanagement, Übergabeprotokolle

Die Nutzung dieser Tools braucht spezielle Kenntnisse. Weiterbildung in diesen Bereichen hilft Quereinsteigern. Sie macht sie attraktiver auf dem Arbeitsmarkt und unterstützt Jobsharing.

Jobsharing als Instrument der Diversity und Inclusion

Jobsharing hilft, Vielfalt und Inklusion in Firmen zu fördern. Dabei teilen sich zwei oder mehr Leute eine Vollzeitstelle. So können sie in ihre Karriere einsteigen, ohne Risiken einzugehen.

Bei Volkswagen und anderen großen Firmen wird das Modell immer beliebter. Es bietet viele Vorteile. Zum Beispiel hilft es, mehr Frauen in Führungspositionen zu sehen.

Mitarbeiter mit Familienverpflichtungen profitieren auch. Bei Volkswagen können sogar Chefs zusammenarbeiten. Beispiele wie Renate Buhl und Tanja Rußler zeigen, wie gut das funktioniert.

Studien zeigen, dass Vielfalt gut für die Mitarbeiter ist. 81% der Leute in inklusiven Teams sind zufrieden, sagt Boston Consulting Group. McKinsey & Company findet heraus, dass Firmen mit mehr Frauen 25% mehr verdienen.

Jobsharing steigert nicht nur die Zufriedenheit. Es fördert auch Innovation und Erfolg. Für einen erfolgreichen Wechsel ist gute Kommunikation wichtig. Teams sprechen oft zusammen, um alles reibungslos zu machen.

Dadurch bleiben langjährige Mitarbeiter in der Firma. Und es gibt bessere Chancen für Frauen, voranzukommen.

Quellenverweise

  • https://forskning.ruc.dk/files/67073814/Franziska_Cooiman.pdf
  • https://www.acquisa.de/magazin/downshifting
  • https://www.personio.ch/hr-lexikon/job-shadowing/
  • https://www.haufe.de/personal/hr-management/welche-jobsharing-modelle-es-gibt_80_445460.html
  • https://www.hrworks.de/lexikon/jobsharing/
  • https://compleet.com/wissen/jobsharing
  • https://www.stepstone.de/magazin/artikel/jobsharing-geteilter-job-gemeinsamer-erfolg
  • https://www.personio.de/hr-lexikon/jobsharing/
  • https://www.sage.com/de-de/blog/lexikon/jobsharing/
  • https://www.unicorn.de/blog/new-work-trend-jobsharing/
  • https://www.jobverde.de/magazin/experten-aus-praxis-wissenschaft-und-politik/die-besonderen-herausforderungen-beim-jobsharing
  • https://www.ard-zdf-medienakademie.de/mak/homepage/trends/jobsharing-was-fuehrungstandems-stark-macht.html
  • https://www.personalberatung-mittelstand.de/fuehrungskraefte-jobsharing/
  • https://www.humanresourcesmanager.de/leadership/jobsharing-macht-uns-zu-besseren-fuehrungskraeften/
  • https://persoblogger.de/2022/07/18/jobsharing-arbeitsrechtliche-umsetzung-der-arbeitsplatzteilung-in-der-praxis
  • https://www.noerr.com/de/insights/flexibles-arbeiten-mittels-job-sharing
  • https://asana.com/de/resources/jobsharing
  • https://factorialhr.de/blog/jobsharing/
  • https://www.haufe-akademie.de/36451
  • https://www.regionalhero.com/ratgeber/job-sharing
  • https://www.kaireinhardt.de/blog-prof-dr-kai-reinhardt/job-sharing-und-top-sharing-flexible-arbeitsmodelle-fr-die-zukunft
  • https://www.shiftbase.com/de/lexikon/jobsharing
  • https://de.linkedin.com/pulse/jobsharing-ein-erfolgsmodell-für-work-life-balance-und-hkabe?trk=public_post_main-feed-card_reshare_feed-article-content
  • https://www.itb-consulting.de/blog/doppel-spitze-warum-unternehmen-endlich-auf-job-sharing-setzen-sollten/
  • https://www.haufe-akademie.de/blog/themen/persoenliche-kompetenz/jobsharing/
  • https://www.iab-forum.de/warum-jobsharing-mehr-chancen-als-risiken-bietet/
  • https://www.jobverde.de/magazin/experten-aus-praxis-wissenschaft-und-politik/fast-jedes-fuenfte-unternehmen-bietet-jobsharing-bereits-an
  • https://www.econstor.eu/bitstream/10419/213435/1/1688601732.pdf
  • https://blog.hubspot.de/marketing/jobsharing
  • https://www.queb.org/blog/pairtoshare-jobsharing/
  • https://www.volkswagen-group.com/de/diversitaet-und-inklusion-16087
  • https://www.krones.com/de/unternehmen/presse/magazine/backstage/jobsharing-geteilte-stelle-doppelte-kompetenz.php
  • https://www.man.eu/corporate/de/ueber-man/diversity-und-inclusion/diversity-inclusion.html
von Dr.Hans-Peter Luippold | 14. Oktober 2024
Schlagwörter: Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsteilung, Arbeitszeitmodell, Berufliche Flexibilität, Jobsharing-Konzept, Jobsharing-Partnerschaft, Karrieremöglichkeiten, Teilzeit-Job, Unternehmenskultur, Vereinbarkeit von Beruf und Familie
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Über Dr.Hans-Peter Luippold

Dr. Hans-Peter Luippold studierte Betriebswirtschaft in Freiburg und Köln und sammelte als Führungskraft bei Daimler, Volkswagen, Lufthansa, Wella und Vorwerk Erfahrungen in allen wesentlichen Unternehmensbereichen. Seit April 2000 ist er als Unternehmens- und Personalberater in Frankfurt am Main tätig. Er hält regelmäßig Vorträge und lehrt zu den Themen Erfolg und Karriere.

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