Was ist ein Job, was ist Karriere ?
Bevor wir näher auf die Frage eingehen, wie wichtig es ist, häufiger den Job zu wechseln, ist es notwendig diese beiden Begriffe zu definieren.
Wir verstehen unter Job ein Verantwortungsgebiet, bestimmte, festgelegte Aufgaben innerhalb eines Unternehmens.
Karriere hingegen ist der Aufstieg innerhalb eines Unternehmens oder mehrer Unternehmen, die in der Regel mit mehr Verantwortung und mit mehr Geld verbunden sind.
Alleine aus diesen Definitionen ist es logisch, dass derjenige, der immer nur den gleichen Job macht, keine Karriere erleben wird. Er oder sie werden sicherlich regelmäßig an tariflichen Gehaltsverbesserungen automatisch teilnehmen oder im Rahmen von Performance Gesprächen zusätzlich etwas mehr Geld verdienen. Aber wer nicht bereit ist, mehr Verantwortung zu übernehmen, sein Verantwortungsgebiet zu erweitern, wird keine Karriere machen.
Schlimmer noch. Jobs werden wegrationalisiert und durch Technik oder Optimierung von Arbeitsprozessen ersetzt. Und plötzlich ist man arbeitslos.
Oder der Chef will einfach mal einen anderen Kopf sehen. Auch das gefährdet den Job.
Auch wenn man es nicht generalisieren kann, so sollte man als Berufsanfänger maximal drei bis fünf Jahre eine Job machen und sich bereits im Rahmen einer aktiven Karriereplanung den nächsten oder übernächsten Job im Auge haben.
Wenn man dann zwischen 45 und 55 Jahren ausreichend Kenntnisse und Erfahrungen erworben hat, seinen optimalen Karrierelevel erreicht hat, dann ist es einfach(er) Jobveränderungen vorherzusehen und sich diesen anzupassen.
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