In unserer Wissensgesellschaft ist gutes Lernen sehr wichtig. Es hilft uns, im Studium, Beruf oder bei Weiterbildung erfolgreich zu sein. Moderne Lernmethoden helfen uns, effizienter zu lernen und Wissen dauerhaft zu speichern.
Experten wie Karsten (2012) und Metzig & Schuster (2016) haben viel über effektives Lernen herausgefunden. Sie zeigen, wie Forschung, Mentalfaktoren und bewährte Methoden helfen können.
Ein Schlüssel zum Erfolg ist die Selbstüberprüfung. Durch regelmäßige Tests verbessern wir nicht nur unser Gedächtnis. Wir bleiben auch motiviert, weiter zu lernen. Quizze und Flashcards helfen uns dabei, Lücken zu finden und zu schließen.
Die richtige Lernumgebung ist ebenfalls sehr wichtig. Rost (2018) sagt, dass eine unterstützende Umgebung hilft, besser zu lernen. Kurze Pausen und kluge Zeitplanung können uns sehr helfen.
Wichtige Erkenntnisse
- Selbstüberprüfung fördert nachhaltiges Lernen
- Regelmäßige Pausen steigern die Lerneffizienz
- Eine gute Lernatmosphäre verbessert die Wissensaufnahme
- Vielfältige Lernmethoden unterstützen den Lernprozess
- Mentale Faktoren beeinflussen den Lernerfolg maßgeblich
Grundlagen effektiver Lernmethoden
Effektives Lernen braucht gute Methoden, die unsere Lernpsychologie beachten. Es ist wichtig, den passenden Lernmodus zu finden und motiviert zu bleiben.
Die Bedeutung des richtigen Lernmodus
Der Lernmodus spielt eine große Rolle für unser Lernen. Jeder von uns lernt auf seine eigene Weise am besten:
- Visuelle Lerner lieben Bilder und Diagramme
- Auditive Lerner verstehen besser durch mündliche Erklärungen
- Motorische Lerner lernen durch praktische Übungen
Wissenschaftliche Grundlagen des Lernens
Die Lernpsychologie sagt, dass wir aktiv und regelmäßig üben müssen, um zu lernen. Mindmaps helfen uns dabei, besser zu verstehen. Lerngruppen verbessern unseren Erfolg noch mehr.
Rolle der Motivation beim Lernen
Motivation ist sehr wichtig fürs Lernen. Sie hilft uns, länger und konzentrierter zu bleiben. Eine Studie zeigt, dass motivierte Lerner bis zu 30% besser lernen.
Lernmethode | Effektivität | Anwendungsbereich |
---|---|---|
Aktives Lernen | Hoch | Problemlösung, Ideengenerierung |
Visuelles Lernen | Mittel bis Hoch | Infografiken, Diagramme, Videos |
Auditives Lernen | Mittel | Vorlesungen, Diskussionen |
Praktisches Lernen | Sehr Hoch | Experimente, Anwendung in Realität |
Die richtige Lernmethode und Motivation sind das A und O für effektives Lernen. Wenn wir diese Grundlagen beachten, können wir viel besser lernen.
Optimale Lernumgebung gestalten
Die richtige Lernumgebung ist sehr wichtig für den Erfolg. Ein gut geplanter Arbeitsplatz hilft, sich besser zu konzentrieren und produktiver zu sein. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihren Arbeitsplatz verbessern können:
- Wählen Sie einen ruhigen Ort mit guter Belüftung
- Sorgen Sie für angemessene Beleuchtung
- Halten Sie Ihren Arbeitsplatz aufgeräumt
- Platzieren Sie alle notwendigen Materialien griffbereit
Eine gute Lernumgebung ist mehr als nur ein Platz. Genug Schlaf, Bewegung und gesunde Ernährung helfen Ihnen zu lernen. Versuchen Sie, Ablenkungen zu vermeiden, um besser zu konzentrieren.
Jeder lernt anders. Manche mögen leises Hintergrundgeräusch, andere brauchen Stille. Probieren Sie verschiedene Orte wie Bibliotheken, Cafés oder Parks aus, um zu sehen, was Ihnen am besten gefällt.
Lernort | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Bibliothek | Ruhige Atmosphäre, Zugang zu Ressourcen | Begrenzte Öffnungszeiten |
Café | Gemütliche Atmosphäre, Verpflegung | Mögliche Lärmbelästigung |
Zuhause | Flexibilität, Vertrautheit | Ablenkungen durch Alltag |
Park | Frische Luft, Naturverbundenheit | Wetterabhängigkeit |
Die richtige Lernumgebung kann viel bewirken. Investieren Sie Zeit in die Gestaltung Ihres Lernraums. So können Sie ihn an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Lernstrategien und ihre Anwendung
Lernstrategien sind sehr wichtig für den Erfolg in Schule und Studium. Sie helfen uns, Wissen besser zu lernen und zu behalten. Es gibt drei Haupttypen: kognitive, metakognitive und ressourcenorientierte.
Kognitive Strategien
Kognitive Lernstrategien helfen uns, Informationen zu verarbeiten und zu speichern. Techniken wie Wiederholung, Visualisierung und Elaboration sind dabei sehr hilfreich. Sie helfen uns, den Lernstoff besser zu verstehen und zu behalten.
Metakognitive Strategien
Metakognition bedeutet, über unseren eigenen Lernprozess nachzudenken. Strategien dazu umfassen Planung, Überwachung und Anpassung. Ein Lerntagebuch kann dabei helfen, unseren Fortschritt zu reflektieren und zu steuern.
Ressourcenorientierte Strategien
Beim Ressourcenmanagement geht es um die beste Nutzung von Zeit, Material und Unterstützung. Eine gute Zeitplanung, Organisation des Lernstoffs und Zusammenarbeit mit anderen sind dabei sehr wichtig.
„Die Kombination verschiedener Lernstrategien führt zu einem umfassenden Verständnis und verbessert die schulischen Leistungen.“
Um Lernstrategien effektiv zu nutzen, sollten wir verschiedene Methoden ausprobieren. Es ist wichtig, die passenden Strategien für uns zu finden. Regelmäßiges Üben und die Integration in den täglichen Lernprozess sind entscheidend. Mit der richtigen Mischung aus kognitiven, metakognitiven und ressourcenorientierten Strategien können wir unsere Lerneffizienz stark verbessern.
Zeiteinteilung und Lernphasen
Effektives Lernzeitmanagement ist der Schlüssel zum Erfolg. Eine kluge Zeiteinteilung und die Berücksichtigung individueller Lernphasen können die Lerneffizienz erheblich steigern.
Optimale Lerndauer
Die ideale Lerndauer beträgt 30 bis 50 Minuten. Längere Lerneinheiten sollten vermieden werden, da die Konzentration nachlässt. Nach spätestens 90 Minuten ist eine ausgedehnte Pause ratsam.
Pausengestaltung
Regelmäßige Pausen sind für effektives Lernen unerlässlich. Als Faustregel gilt: Für jede halbe Stunde Lernzeit fünf Minuten Pause einlegen. Bei langen Lernphasen von vier Stunden oder mehr empfiehlt sich eine Erholungspause von ein bis zwei Stunden.
Tagesrhythmus nutzen
Die Berücksichtigung des persönlichen Biorhythmus ist entscheidend für erfolgreiches Lernen. Die meisten Menschen erreichen ihre Leistungsspitze gegen 10 Uhr vormittags. Nutzen Sie diese produktiven Phasen für anspruchsvolle Lernaufgaben.
Tageszeit | Leistungsfähigkeit | Empfohlene Lernaktivität |
---|---|---|
8-10 Uhr | Steigend | Wiederholung |
10-12 Uhr | Höchste | Komplexe Aufgaben |
14-16 Uhr | Mittel | Leichte Übungen |
18-20 Uhr | Niedrig | Entspannte Wiederholung |
Die Pomodoro-Technik ist eine bewährte Methode zur Strukturierung von Lernphasen. Sie besteht aus 25-minütigen Lerneinheiten, gefolgt von kurzen Pausen. Diese Technik hilft, den Fokus zu bewahren und die Produktivität zu steigern.
Selbstüberprüfung und Wissenskontrolle
Selbstüberprüfung ist sehr wichtig fürs Lernen. Durch regelmäßige Selbsttests können Sie sehen, wie gut Sie lernen. Eine Studie der Loh Academy zeigt, dass über 40.000 Seminarteilnehmer in zwölf Jahren von aktiven Wiederholungsmethoden profitierten.
Nutzen Sie verschiedene Methoden zur Lernfortschrittskontrolle:
- Erstellen Sie eigene Fragen zum Lernstoff
- Lösen Sie Quizze zu den behandelten Themen
- Verwenden Sie Karteikarten für wichtige Begriffe
- Erklären Sie das Gelernte einer anderen Person
Diese Techniken helfen nicht nur, Wissen zu festigen, sondern steigern auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Eine Untersuchung an Allgemeinmedizinern und Internisten ergab, dass interaktive Fortbildungen mit Selbsttests die Wissenssteigerung und Verhaltensänderung fördern.
Aktives Wiederholen ist besonders wirksam. In einem Pilotprojekt verbrachten Teilnehmer 425.000 Stunden in Seminaren mit integrierten Selbstüberprüfungen. Das Ergebnis: bessere Diagnosen und effizienteres Leistungsverhalten.
Regelmäßige Selbsttests sind wie ein Kompass auf Ihrer Lernreise – sie zeigen Ihnen, wo Sie stehen und wohin Sie noch gehen müssen.
Integrieren Sie Selbstüberprüfungen in Ihren Lernalltag. So bleiben Sie motiviert und erzielen nachhaltige Lernerfolge.
Digitale Lerntools und Hilfsmittel
Im Zeitalter des E-Learning haben digitale Lernhilfen die Art, wie wir lernen, verändert. Lern-Apps, Online-Plattformen und digitale Notizensysteme machen Lernen persönlicher und effektiver.
Lern-Apps und Software
Moderne Lernsoftware passt sich jedem Lernstil an. Apps wie Anton und Meister Cody helfen Kindern und Jugendlichen. Eine Studie zeigt, dass 96% der Jugendlichen täglich ein Smartphone nutzen.
Online-Lernplattformen
Plattformen wie SimpleClub bieten interaktive Inhalte für verschiedene Fächer. Sie ermöglichen flexibles Lernen zu jeder Zeit und überall. Die Bertelsmann-Stiftung sagt, visuelle und auditive Materialien verbessern den Lernerfolg.
Digitale Notizensysteme
Digitale Notiztools helfen bei der Organisation von Lernmaterial. Sie machen Informationen schnell zugänglich. Plattformen wie Coursera und LinkedIn Learning bieten Weiterbildung für Berufstätige und Studierende.
Es gibt jedoch Herausforderungen. Nicht alle haben Zugang zu digitalen Ressourcen. Der Einsatz von Lernsoftware erfordert oft Schulung der Lehrkräfte.
Gedächtnistechniken und Merkstrategien
Gedächtnistechniken wie Mnemotechnik, Eselsbrücken und Assoziationstechniken sind super fürs Lernen. Sie machen es einfacher, viel zu merken. Wir verbinden neue Infos mit Dingen, die wir schon kennen.
Die Loci-Methode ist sehr effektiv. Sie verbessert unser Gedächtnis stark. Wir verknüpfen Lernstoff mit Orten, die wir kennen.
Die Kettentechnik ist auch toll. Wir bauen Geschichten aus Wörtern oder Zahlen. Das hilft beim Lernen von Listen oder Formeln. Uhrensystem und Alphabetmethode nutzen ähnliche Prinzipien.
- Loci-Methode: Verknüpfung von Lernstoff mit bekannten Orten
- Kettentechnik: Verbindung von Informationen durch Geschichten
- Uhrensystem und Alphabetmethode: Strukturierte Assoziationen
Eselsbrücken sind eine Methode, um schwierige Sachen zu merken. Sie nutzen Reime oder Sätze. Zum Beispiel „Wer nämlich mit h schreibt, ist dämlich“.
Gedächtnistechniken machen Lernen effektiver und kreativer. Sie helfen uns, Informationen besser zu speichern. So verbessern wir unseren Lernerfolg.
Gedächtnistechniken sind der Schlüssel zu effektivem Lernen. Sie helfen uns, Informationen besser zu verarbeiten und zu behalten.
Regelmäßiges Üben steigert unsere Gedächtnisleistung. Memory-Champions merken über 1000 Zahlen in 30 Minuten. Für uns ist es schon gut, 5 bis 9 Dinge zu merken.
Strukturierung des Lernmaterials
Eine gute Strukturierung des Lernmaterials ist sehr wichtig. Sie hilft, Informationen besser zu verstehen und zu behalten. Es gibt viele Methoden, um Lernstoff zu ordnen und zu merken.
Mind-Mapping Methoden
Mind-Maps sind eine tolle Methode, um Zusammenhänge zu zeigen. Sie sind super, um komplexe Themen zu strukturieren. Man startet mit dem Hauptthema in der Mitte und fügt dann Unterthemen hinzu.
Dies fördert das vernetzte Denken und hilft dabei, Informationen besser zu merken.
Zusammenfassungstechniken
Zusammenfassungen helfen, den Lernstoff zu vereinfachen. Eine gute Technik ist das Erstellen von Karteikarten. Man schreibt Schlüsselbegriffe und kurze Erklärungen darauf.
Dies unterstützt das aktive Lernen und die Wiederholung wichtiger Inhalte. Auch das Schreiben von Kurzzusammenfassungen nach dem Lesen hilft, das Gelernte zu festigen.
Visualisierungsstrategien
Visuelle Hilfen sind sehr effektiv. Diagramme, Schaubilder und Infografiken machen komplexe Sachverhalte einfach und anschaulich. Eine Studie zeigt, dass Visualisierungen bei Texten mit viel Bildern sehr hilfreich sind.
- Farbcodierung für verschiedene Themenbereiche
- Skizzen zur Veranschaulichung von Prozessen
- Zeitsträhnen für historische Ereignisse
Die richtige Strukturierung des Lernmaterials erleichtert den Lernprozess enorm. Jeder sollte die Methode finden, die am besten zu ihm passt, und regelmäßig anwenden.
Aktives Lernen und Wiederholung
Aktives Lernen und regelmäßige Wiederholung sind wichtig für dauerhaften Wissenserwerb. Interaktives Lernen hilft, tief zu verstehen und Informationen langfristig zu speichern. Eine gute Methode ist die Active Recall Technik, die das Gehirn stärkt.
Anwendungsübungen in verschiedenen Kontexten vertiefen das Gelernte. Man kann durch Fallstudien, praktische Aufgaben oder Diskussionen mit anderen lernen. Besonders effektiv ist die Kombination von Active Recall mit Spaced Repetition, also der Wiederholung in zunehmenden Zeitabständen.
Digitale Tools unterstützen interaktives Lernen optimal. Apps wie Anki oder Quizlet nutzen digitale Karteikarten für effektive Lernwiederholung. Diese Methoden eignen sich besonders gut zum Lernen von Vokabeln oder isolierten Fakten. Für komplexere Inhalte bieten sich Mind-Mapping oder Zusammenfassungstechniken an.
Gruppenarbeit und Lehren des Gelernten sind weitere Formen des aktiven Lernens. Sie fördern nicht nur das Verständnis, sondern auch die Fähigkeit, Wissen anzuwenden. Regelmäßige Selbsttests helfen, Wissenslücken zu identifizieren und gezielt zu verbessern.
„Beim Unterricht ist die Wiederholung die Hauptsache, sie ist alles. Man behält nur, was man wiederholt.“ – Jean Joseph Jacotot
Durch die Kombination verschiedener aktiver Lernmethoden und regelmäßiger Wiederholung kann die Lerneffizienz deutlich gesteigert werden. Dies führt zu besserem Verständnis, längerer Wissensspeicherung und erfolgreicherem Abschneiden bei Prüfungen.
Stressbewältigung beim Lernen
Lernstress ist ein großes Problem für Studierende. Viele fühlen sich von hohen Erwartungen und Druck überwältigt. Zu viel Stress schadet dem Arbeitsgedächtnis und macht das Lernen schwerer. Deshalb ist es wichtig, Stress zu bewältigen.
Entspannungstechniken
Entspannungstechniken können Lernstress verringern und die Konzentration verbessern. Zu den bewährten Methoden gehören:
- Tiefes Atmen
- Progressive Muskelentspannung
- Meditation
- Yoga
Regelmäßiges Üben verändert das Gehirn positiv und verbessert die Lernfähigkeit. Sport, Musik hören oder Spaziergänge helfen auch, sich zu entspannen.
Umgang mit Prüfungsangst
Prüfungsangst zu bewältigen ist ein wichtiger Teil des Lernprozesses. Hier sind einige hilfreiche Strategien:
- Positive Selbstgespräche führen
- Visualisierungsübungen durchführen
- Atemtechniken anwenden
- Prüfungssituationen simulieren
Eine gute Vorbereitung und realistische Ziele können Stress reduzieren. Bei anhaltenden Problemen kann eine psychologische Beratung helfen.
Ein ausgewogenes Verhältnis von Lernen und Erholung ist wichtig. Regelmäßige Pausen und genug Schlaf helfen beim Gedächtnis. Apps wie Freedom oder Trello unterstützen bei der Zeitorganisation. Viele Universitäten bieten Kurse zur Stressbewältigung an.
Lernen in Gruppen vs. individuelles Lernen
Gruppenlernen und Einzellernen haben ihre Vorteile. Beim Gruppenlernen tauschen Lernende Ideen aus. Kollaboratives Lernen verbessert Kommunikation und Horizont.
Einzellernen hingegen ermöglicht tiefe Konzentration. Es passt sich individuellen Lernstilen an.
Die THINK-PAIR-SHARE Methode verbindet beide Lernformen. Zuerst denkt man allein, dann in Zweiergruppen. Schließlich diskutiert man in der Gruppe.
Vorteile des kollaborativen Lernens
- Interaktiver Wissensaustausch
- Förderung sozialer Kompetenzen
- Nutzung von Wissensgefällen in heterogenen Gruppen
- Regelmäßiges Feedback durch Gruppenmitglieder
Für Gruppenlernen sind Strukturen wichtig. Gruppen sollten 3-6 Personen haben. Rollenkarten und Expertentandems helfen beim Lernen.
Aspekt | Gruppenlernen | Einzellernen |
---|---|---|
Tempo | Gruppenabhängig | Individuell anpassbar |
Fokus | Breiter Wissensaustausch | Tiefe Konzentration |
Feedback | Direkt von Gruppenmitgliedern | Selbstreflexion |
Die Wahl zwischen Gruppenlernen und Einzellernen hängt von persönlichen Vorlieben ab. Eine Kombination kann oft die besten Ergebnisse bringen.
Langfristige Wissensspeicherung
Ein starkes Langzeitgedächtnis ist wichtig für dauerhaften Lernerfolg. Es braucht effektive Strategien zur Wissensvernetzung und zum Praxistransfer.
Vernetztes Denken fördern
Wissensvernetzung ist ein wichtiger Teil des Lernens. Es hilft, neue Informationen mit dem, was wir schon wissen, zu verbinden. So verstehen wir mehr.
Mind-Mapping ist eine gute Methode dafür. Es ist eine visuelle Technik, die komplexe Zusammenhänge aufzeigt und kreatives Denken fördert.
Die Ebbinghaus’sche Vergessenskurve zeigt, wie schnell wir vergessen. Um das zu verhindern, müssen wir regelmäßig wiederholen. Experten sagen, dass etwa acht Wiederholungen nötig sind, um es langfristig zu speichern.
Praktische Anwendung des Gelernten
Der Praxistransfer ist wichtig, um Wissen dauerhaft zu verankern. Durch Anwenden in echten Situationen wird das Gelernte fest. Kooperatives Lernen und Tests helfen dabei.
sofatutor bietet über 10.000 Lernvideos und 44.000 Übungen. Diese digitalen Hilfsmittel machen das Lernen interaktiv und vielfältig.
Die Kombination aus vernetztem Denken und praktischer Anwendung stärkt das Langzeitgedächtnis. So wird echter Wissenstransfer möglich.
Fazit
Die Optimierung der Lernstrategie ist sehr wichtig für lebenslanges Lernen. Forschungen zeigen, dass Methoden wie verteiltes Lernen und Wiederholung helfen. Eine Studie von Dunlosky et al. (2013) fand heraus, dass Abrufübungen und verteiltes Lernen besonders wirksam sind.
Viele nutzen aber nicht die besten Methoden, wie Unterstreichen. Das Study Smart Programm von Biwer et al. (2020) wollte das ändern. Es half Lernenden, bessere Techniken zu nutzen.
Es ist wichtig, seine Lernmethoden regelmäßig zu überdenken und anzupassen. Man sollte seinen Lerntyp kennen, denn es gibt viele verschiedene. Altklausuren können helfen, sich besser vorzubereiten.
Das Geheimnis des Erfolgs liegt in der Kombination verschiedener Techniken. Karteikarten, Selbstbefragung und problembasiertes Lernen helfen, Wissen langfristig zu sichern. So wird lebenslanges Lernen effizient und nachhaltig.
Praktische Tipps zur Umsetzung von Lernstrategien
Um gut zu lernen, muss man wissen, wie man am besten lernt. Manche sind visuelle, andere auditive Lerner. Visuelle Lerner finden Mindmaps super, weil sie sehr effektiv sind. Auditive Lerner sollten sich vor dem Lernen oft abfragen lassen.
Die SQ3R-Methode hilft, sich besser zu organisieren. Man beginnt mit einem Überblick, fragt sich Fragen, liest dann, wiederholt und schaut sich alles nochmal an. Techniken wie die Loci-Methode helfen, Wissen zu speichern. Man kann bis zu 50 Stichwörter leicht merken.
Ein guter Lernplatz und eine angenehme Atmosphäre sind wichtig. Man sollte regelmäßig pausieren und sich gut organisieren. Lernpläne und kleine Ziele helfen, motiviert zu bleiben. Auch Übungen zur Konzentration helfen, besser zu lernen.
Quellenverweise
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- https://www.backwinkel.de/blog/lernen-lernen/