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Networking im Job: Vom Flirten abgeschaut

Networking im Job
Networking im Job

Networking und Flirten ähneln sich. Von Letzterem können wir einiges für unseren Job lernen. Lesen Sie hier, worauf es dabei ankommt.

Ohne Netzwerk geht es nicht

Netzwerke und Vitamin B waren, sind und bleiben wichtig für die Karriere und den geschäftlichen Erfolg. Wer Netzwerke knüpfen möchte, kann sich vom Flirten einiges abschauen. Hierzu müssen aber persönliche Kontakte in der realen Welt hergestellt werden.

Das fällt neuerdings immer mehr Berufstätigen schwer. Selbst die extrovertierten und durchsetzungsstarken unter ihnen bleiben lieber vor dem PC und sind fleißig in Social Networks unterwegs, doch hier lässt es sich schlecht flirten – jedenfalls in beruflicher Hinsicht.

Die Online-Netzwerke sind sicher bequem und zeitsparend, doch neue Verbindungen und ein nachhaltiger Austausch entstehen vielfach zunächst offline. Es gibt diese Welt immer noch: die Kongresse, Konferenzen, Messen, Branchentreffen und die Sommerfeste der eigenen Kunden, zu denen man eingeladen wird.

Damit bieten sich unzählige Anlässe für das Knüpfen neuer Geschäftskontakte. Auf diesen Kontakten baut sich ein belastbares berufliches Netzwerk auf.

Wie funktioniert aktives Networking?

Es bedeutet vor allem, sensibel mit Gesprächspartnern umzugehen und nicht brachial verkaufen zu wollen. Auch beim Flirt mit einer möglichen Partnerin fallen erfahrene Charmeure nicht mit der berüchtigten Tür ins Haus.

Man lernt sich zunächst einmal kennen, bekundet gegenseitiges Interesse und Sympathie, langfristig könnte man sich gegenseitig unterstützen. Vielleicht wäre das den Versuch einer Kooperation bei einem einzelnen Projekt wert. Mehr soll es am Anfang keinesfalls sein.

Beim Flirt auf einer lockeren Party denkt schließlich auch niemand (mit gesundem Menschenverstand) an eine zeitnahe Hochzeit oder die gemeinsame Hypothek für das Eigenheim. Um sich angemessen zu verhalten, sollten wir also den echten Flirt im Hinterkopf behalten und die Erkenntnisse daraus auch bei beruflichen Kontakten anwenden. Mit fünf einfachen Regeln gelingt die Umsetzung:

Regel Nummer 1: Blickkontakt herstellen

Der Blickkontakt ist das ursprünglichste Signal zwischen Menschen, mit dem sie gegenseitiges Interesse bekunden. Natürlich müssen Sie ihn zuerst herstellen, wenn Sie einen neuen Kontakt knüpfen möchten. Dazu ist es hilfreich, sich bei Events unter das Volk zu mischen und nicht einsam in einer Ecke zu versauern.

Schon gar nicht dürfen Sie aus Schüchternheit nur noch mit Ihrem Smartphone beschäftigt sein. Wenn Sie es mit geneigtem Haupt anstarren und im Wisch- und Scroll-Modus verweilen, können Sie mit niemandem Blickkontakt herstellen – umgekehrt ist es auch unmöglich. Der neumodische gesenkte Blick auf das Taschentelefon hat eine neue (negative) Qualität in unsere Kommunikation gebracht.

Wir suggerieren damit unserem Umfeld maximale “externe Beschäftigung“ und schlimmstenfalls Desinteresse an der Veranstaltung und den anwesenden Menschen. Lassen Sie daher den Blick offen in der Gegend umherschweifen. Sie werden vielleicht einen Bekannten entdecken und können sich freudig schon aus der Ferne grüßen, was sofort Schwung in Ihren Auftritt bringt.

Wenn Sie aber glauben, sich irgendwo festhalten zu müssen, dann nehmen Sie die Kaffeetasse oder das Cocktailglas, nur: Bleiben Sie offen!

Regel Nummer 2: Interesse erzeugt Gegeninteresse

Wenn Sie einen interessanten Menschen treffen, erzählen Sie nicht zu viel von sich, sondern befragen Sie ihn nach dem ersten Small Talk behutsam, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Dieses Interesse wird sein (ihr) Interesse an Ihnen wecken.

Leider fühlen sich viele Netzwerker dazu berufen, in epischer Breite über sich selbst zu referieren, um sich (vermeintlich positiv) zu positionieren. Das hat übrigens weniger mit Narzissmus zu tun, wie Küchenpsychologen vorschnell vermuten, sondern einfach mit Effizienz in der Kommunikation. Man möchte den Gesprächsfluss aufrechterhalten, weil das zwingend geboten erscheint.

Das Reden über sich selbst ist am einfachsten, man muss dabei nicht nachdenken. Dennoch wirkt diese selbstdarstellerische Eigenbeweihräucherung unangenehm.

Beobachten Sie Ihre Sätze. Das Wörtchen “ich” sollte darin höchst selten auftauchen. Lassen Sie stattdessen Ihr Gegenüber reden, zeigen Sie sich interessiert und erwecken Sie auf diese Weise Sympathien für Ihre verständnisvolle Art des aktiven Zuhörens. Man wird Sie dafür lieben!

Regel Nummer 3: Kontaktabbruch unkompliziert gestalten

Es kommt natürlich vor, dass Sie mit jemanden so gar nicht zurechtkommen. Man glaubte zunächst, Gemeinsamkeiten zu finden, doch die gibt es kaum – vermutlich mangels gegenseitiger Sympathie. Nun müssen Sie sich nicht großartig entschuldigen oder rechtfertigen, wenn Sie diesen Kontakt abbrechen. Tun Sie sich und Ihrem Gegenüber den Gefallen und sagen Sie lächelnd, “ich schaue mich noch ein bisschen um“, bevor Sie sich wegdrehen.

Regel Nummer 4: Networking für das Business

Denken Sie bei Ihren beruflichen Flirtversuchen stets daran, dass Sie handfeste Ziele verfolgen. Sprechen Sie also Personen an, die Ihnen etwas nutzen werden. Netzwerke knüpfen soll einen Sinn ergeben.

Regel Nummer 5: Kontaktpflege

Wenn Sie einen interessanten Partner kennengelernt haben, dann pflegen Sie umsichtig diesen Kontakt. Bleiben Sie taktvoll und unaufdringlich, aber am Ball. Das würden Sie bei einem echten Flirt auch so halten.

Lesen Sie auch: Business-Networking

von Ute Luippold | 8. Mai 2019

Über Ute Luippold

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